Mittwoch, 21. April 2010

Die Wahrheit über den Eyjafjallajökull-Vulkan

Seit den frühen Morgenstunden herrscht Ausnahmezustand im Osten Braunschweigs. Polizei und Feuerwehr warnen die Bevölkerung über Lautsprecherdurchsagen vor einer mysteriösen Feinstaubwolke. Die Anwohner sollen bis auf weiteres Türen und Fenster geschlossen halten, da Gesundheitsschäden nicht ausgeschlossen werden könnten.

Unverzüglich wurde eine Flugverbotszone für Volkmarode, Dibbesdorf sowie Hondelage ausgesprochen. Abhängig von der Windrichtung könnten weitere Teile der Region betroffen sein. Experten sprechen hinter vorgehaltener Hand bereits von einer landesweiten Katastrophe.

Während das Niedersächsische Umweltministerium nach wie vor vor einem Rätsel steht und von einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Ausbruch des isländischen 
Vulkans ausgeht (Teile des Ascheregens sollen angeblich durch eine Luftsäule über Braunschweig zum Boden gelangt sein),  ist es mir gelungen, den Beweis zu erbringen, dass die Ursachen ganz woanders zu suchen sind - nämlich  in diesem Haus in Volkmarode:









Nachdem sich die dichten Staubwoken legten, boten sich mir folgende Bilder...




Die Arbeiter hatten offensichtlich alle Hände voll damit zu tun, aus den etwas unförmigen Löchern in den Wänden schön geometrische Formen zu machen und sind dabei gewiss nicht zimperlich vorgegangen, wie die Bilder zeigen.

Hier kann man (entsprechende Phantasie vorausgesetzt) schon fast etwas, wie eine Tür erkennen! (Damen -WC, etwas schmaler gehalten...)




Im Vergleich dazu die Tür zum Herren-WC...

Um das Treiben im Inneren zu verbergen, wurden sogar die Schaufensterscheiben vernagelt...
Um trotzdem Licht und vor allem Sauerstoff zum Atmen zur Verfügung zu haben, wurde an anderer Stelle seitlich am Gebäude ein Durchbruch nach außen geschaffen.
Hier entwichen dann auch unbemerkt die Megatonnen Feinstaub, die der Grund für die ganze Aufregung sind. Einfach so mit dem Besen rausgekehrt...














Die Brocken, die zu groß waren, um in die Athmosphäre entsorgt zu werden, wurden unauffällig in einen eilig bereitgestellten Metallbehälter vorm Haus gekippt - das davon niemand etwas mitbekommen hat, wird mir ewig ein Rätsel bleiben...





Abgesehen von der Staublunge, die ich mir während der verdeckten Ermittlung zugezogen habe (deren Folgekosten wie z.B. Notoperation und Berufsunfähigkeit ich dem Verein in Rechnung stellen werde!) und dem Staub in den Haaren, der selbst mit Spezialshampoo nicht mehr herauszubekommen ist (Haare sind immer noch grau!!!), gab es für mich auch eine bittere persönliche Enttäuschung zu beklagen:


Da habe ich extra meine Queues mitgebracht und die Tische sind noch nicht einmal aufgebaut!




Mal schauen, was morgen geht...

3 Kommentare:

  1. Das muß der Neid zugeben,
    da haben wir jemanden gefunden der Spass am Schreiben hat, ganz großes Kino Sneaky Peter!!

    gruß
    Wolle

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  2. danke wolle! schön, dass es gefällt!

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  3. Adresse: Am Feuerteich 10

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